Blog

Artikel

#hubstartups: RideBee

Welchen Rat würdest du anderen Gründern geben?
Ihr müsst von Anfang an versuchen, aus eurer Komfortzone zu kommen und aktiv auf Leute zugehen, denn viele helfen einem gerne weiter. Habt Spaß in eurem Team, denkt positiv und gebt euch Freiräume, auch Dinge außerhalb der Gründung zu tun.

Was hat dich am meisten überrascht, als du gegründet hast?
Man verbringt unglaublich viel Zeit mit Tätigkeiten, die man nicht im Studium gelernt hat oder die sich nicht auf das eigentliche Produkt beziehen. Zeit wird daher zu einer extrem wertvollen Ressource und man muss durch hohe Produktivität, gute Teamarbeit und - leider nicht zu vermeiden - lange Abende das Maximum herausholen. Neben dem Beruf zu gründen halte ich für äußerst schwierig.

Was wünscht du dir von der Politik/vom Standort Deutschland?
In vielen Industrien gibt es hohe Eintrittsbarrieren für Startups in Form von Gesetzen, zu erfüllenden Auflagen oder Inschutznahme der bestehenden Player. Diese gilt es zu lockern, denn das steht dem Fortschritt im Wege. Außerdem sollte weniger nur in technischen Erfindungen Erfolgspotential gesehen werden, oft können auch pragmatische Konzepte Probleme lösen.

Warum hat Deutschland kein führendes Startup-Ökosystem?
Das nötige Mindset entsteht in der Schule und Erziehung: Hier wird eigenständiges Denken zu wenig gelehrt und stattdessen stur ein Lehrplan abgearbeitet. Dabei werden Kreativität und der Wille zur Veränderung gekillt. Zusätzlich ist Risikoaversion in der deutschen Kultur tief verankert. So lange man keine Familie oder Eigentumswohnung hat, hält sich das finanzielle Risiko jedoch stark in Grenzen.

#hubstartups: Elinvar

Artikel

#hubstartups: Elinvar

#hubstartups: Nect

Artikel

#hubstartups: Nect