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Blue Rocket Congress 2018 im Digital Hub Logistics Hamburg

Highlights der Veranstaltung waren die Keynotes von Ralf Niemeier (VisiTrans GmbH) der eindrücklich und anschaulich darlegte, wie sich branchenfremde Firmen in die Beziehungen zwischen Kunden und (Logistik-) Dienstleistern einnisten können - Google machte das Netz erst durchsuchbar und führte zu Gründung von vielen Online-Shops, deren Usability aber zu wünschen übrig lässt. Das war die Chance für Amazon, die Geschäftsbeziehungen in seinem Sinne umzugestalten. 

Prof. Dr. Christian Kille vom Institut für angewandte Logistik an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt stellte im Anschluss eine umfangreiche Studie zur Digital Readyness der Logistikwirtschaft vor. Diese beinhaltet ausführliche Analysen und Bewertungen sowie detaillierte Profile zu 22 Digitalisierungswerkzeugen. „Nun kann jeder lernen, wie die Tools im Digitalisierungswerkzeugkasten wirklich funktionieren“, sagte Kille. Entscheidend für ein wirklich belastbares Ergebnis sei aber die Qualität der Daten – und daran mangele es in der Logistik noch. 

Am Nachmittag gaben sich dann die jungen Logistikunternehmen bei 5-Minuten-Pitches die Klinke in die Hand. Den Auftakt machte Vorjahresgewinner Benjamin Federmann von doks.innovation, der in einem Rückblick auf das Jahr drohnenunterstützte Inventarisierungsbeispiele aus dem OEM-Bereich zeigte und zugab, noch nicht so oft wie gewünscht im Digital Hub Logistics in Hamburg arbeiten zu können. Danach folgten u.a. mit Angel, Chainstep/Cobility, Sharehouse und Sirum gleich vier weitere Startups aus dem Hub. 

Hub-Geschäftsführer Johannes Berg verriet im Verlauf des #BRC18 gleich zwei spannende Details zur Zukunft: So wird die Stadt Hamburg gegen Ende des Jahres eine Minderheitsbeteiligung an der Hub-Gesellschaft realisieren. In der kommenden Woche reist eine Hub-Startup-Delegation nach Dubai und Singapur. Berg hofft, im Stadtstaat eine Kooperationsvereinbarung mit dem Maritim-Accelerator Pier 71 zu schließen, sodass junge Unternehmen von der Elbe in Singapur arbeiten können und umgekehrt. 

Foto: Dierk Kruse

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